Leadership: Coachen statt befehlen – so führt man erfolgreich

Im Unternehmen zu führen ist gar nicht so einfach wie viele das glauben. Nicht jeder hat das Zeug zur Führungskraft und es will auch gar nicht jeder führen. Führen heisst nicht nur Verantwortung übernehmen, sondern auch die Mitarbeiter dahin zu bekommen, wo man sie haben will. Dazu kann es auch gehören, sich zeitweilig unbeliebt zu machen. Doch immer mehr rückt ein für Führungskräfte ein Führungsstil in den Fokus, der kurz mit „Mehr Coachen als Befehlen“ bezeichnet werden kann. Wenn es um das Thema Leadership geht, sind – so Roberto Laezza von planova human capital AG – diejenigen Führungskräfte am erfolgreichsten, die es schaffen, die unterstellten Arbeitskräfte so zu coachen, dass diese eigenständig in der Lage sind, die gesteckten Ziele zu erreichen.

Mit der antiquierten Methode „Ich Chef – Du nix“ macht man sich mehr und mehr zum Affen – der moderne Leader coacht zum Erfolg!

 

Unternehmenskulturen wandeln sich: Coachen ist zeitgemässer

Die Unternehmenskulturen wandeln sich auch zunehmend und blosses Befehlen von Arbeitsvorgängen wirkt nicht nur wie aus der Mode gekommen, es ist es auch. Die Mitarbeiter werden krank, weil sie nicht mehr eigenverantwortlich arbeiten können und sind auch nicht mehr so produktiv, weil neue Einflüsse und Ideen unterbleiben. Es ist nunmehr die Aufgabe der Führungskraft, einen möglichen richtigen Lösungsweg aufzuzeigen und die Mitarbeiter systematisch zu betreuen. Die Führungskraft als Coach erläutert die Aufgabe und Anforderungen, zeigt die Schwierigkeiten und Besonderheiten auf und skizziert den gewünschten Erfolg. Wenn erforderlich, werden mögliche Lösungswege aufgezeigt. Verrennt sich ein Mitarbeiter total, holt man ihn dort ab und zeigt Korrekturmöglichkeiten auf.

Mitarbeiter, die einmal gelernt haben, dass das Beschreiten eines bestimmten Weges in eine Sackgasse führt, werden nie wieder in diese Sackgasse laufen und den Hinweis des Coachs wertschätzen, der den Ausweg gezeigt hat, erläutert Roberto Laezza von planova human capital AG.

Leadership bedeutet Management von Spezialisten

Neue Führungskräfte sind keine Befehlsausteiler, sondern Manager von Spezialisten. Laut  planova human capital von Roberto Laezza ist die neue Aufgabe, die Zusammenarbeit verschiedener Spezialisten im Unternehmen zu koordinieren und Mitarbeitern Hilfestellung zu geben (zu coachen), die von alleine noch nicht in die richtige Richtung laufen, bzw. dies zu langsam tun. Sich dabei motivierend und inspirierend zu zeigen, ist die Herausforderung für Führungskräfte. Befehlston hingegen erzeugt oft eine Kontrastimmung und ist damit auch kontraproduktiv für das Unternehmen. Bei Führungskräften sind demzufolge vor allen Dingen Kommunikations-Skills gefragt, so Roberto Laezza von planova human capital AG.

Leadership bedeutet: Zum Erfolg coachen und ein Team von Spezialisten so managen, dass der Erfolg eintritt und diese das Gefühl haben, sie haben es zusammen erreicht und sind Teil des Ganzen.

 

Was einen zum Leader durch Coaching macht:

Folgendes hat sich in Sachen Leadership bewährt:

  1. Der Leader sorgt dafür, dass die Mitarbeiter das notwendige Knowhow und die Einsicht haben, eine Arbeit gewinnbringend für das Unternehmen auszuführen
  2. Der Leader muss auch dafür sorgen, dass die Mitarbeiter verstehen, was man möchte und dies auch verinnerlichen. Nicht als Befehlsempfänger, sondern als Teil vom Ganzen, die auf ein bestimmtes Ziel hinarbeiten und dies auch eigenständig erreichen wollen.
  3. Der Leader verlässt sich auf sein Team und signalisiert dies dem Team auch. Ohne ständige Kontrolle von Zwischenschritten
  4. Leader und Mitarbeiter denken in Projekten und wollen Projekte erfolgreich bewältigen. Nicht einzelne Prozesse („vom roten in das grüne Körbchen”)
  5. Wenn das Team selbst auf Lösungen kommt, werden diese am ehesten erreicht. Auf dem Weg dahin kann die Führungskraft moderieren, sollte aber nicht befehligen oder anordnen.

Leader, die das Coaching-Prinzip verstanden haben, führen Unternehmen zum Erfolg und haben auch zufriedene Mitarbeiter, die stolz sind, für das Unternehmen und ein Projekt zu arbeiten, so Roberto Laezza von planova human capital AG.