
Nahrungsergänzungen im Vergleich: Welche wirklich nötig sind
Die Frage, welche Nahrungsergänzungen wirklich nötig sind, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der individuellen Ernährung, dem Lebensstil, dem Alter und eventuellen gesundheitlichen Bedürfnissen. In der Regel ist eine ausgewogene Ernährung die beste Methode, um den Körper mit allen notwendigen Nährstoffen zu versorgen. Es gibt jedoch häufig Situationen, in denen eine gezielte Ergänzung sinnvoll sein kann. Der schweizer Hersteller Nahrin führt eine breite Palette an hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln, die speziell darauf abzielen, die am häufigsten verbreiteten Nährstoffmängel auszugleichen und damit zu einem gesünderen und vitaleren Lebensstil beizutragen.
Vitamin D:
Der Vitamin-D-Mangel ist in sonnenarmen Gebieten sehr weit verbreitet. Insbesondere Menschen, die wenig Zeit im Freien verbringen, können einen Mangel an Vitamin D haben. In milden Fällen kann es zu unspezifischen Symptomen wie Müdigkeit, Muskel- und Gelenkschmerzen, sowie einer allgemeinen Schwäche kommen. Bei Erwachsenen kann ein Mangel an Vitamin D das Risiko für Osteoporose und Knochenbrüche erhöhen. Auch das Immunsystem und die psychische Gesundheit können durch einen Mangel beeinträchtigt werden.
Vitamin B12:
Für die Bildung roter Blutkörperchen und die Funktion des Nervensystems ist Vitamin B12 wichtig. Es kommt fast ausschliesslich in tierischen Produkten vor. Daher sollten insbesondere Veganer und Vegetarier auf eine ausreichende Zufuhr achten. Ein Mangel an Vitamin B12 kann zu Blutarmut, neurologischen Symptomen wie Taubheitsgefühlen und Muskelschwäche sowie psychischen Veränderungen wie Depressionen und Gedächtnisstörungen führen.
Omega-3-Fettsäuren:
Insbesondere bei einer unausgewogenen Ernährung oder einer geringen Fischzufuhr kann eine Supplementierung mit Omega-3-Fettsäuren sinnvoll sein, denn sie sind wichtig für die Gesundheit des Gehirns und des Herz-Kreislauf-Systems. In niedrigeren Mengen sind Omega-3-Fettsäuren auch in Lebensmitteln wie Walnüssen, Leinsamen, Chia-Samen, Sojabohnen, Eiern, Rindfleisch und Hühnchen zu finden. Um einem Mangel vorzubeugen, ist die Einnahme von Omega-3-Ergänzungen sinnvoll.
Mineralstoffe und Spurenelemente:
Zu den wichtigsten Mineralstoffen und Spurenelementen zählen Calcium, Magnesium und Kalium. Mineralstoffe und Spurenelemente sind wichtig für viele Funktionen im Körper wie den Aufbau und Erhalt von Knochen, die Muskelfunktion, Energieproduktion und Regulierung des Wasserhaushalts. Ein Mangel an diesen Nährstoffen kann zu unterschiedlichen Symptomen wie Knochenschwund, Muskelkrämpfen oder Herzrhythmusstörungen führen.
Coenzym Q10:
Ein Mangel an Coenzym Q10 kann entstehen, wenn die körpereigene Produktion aufgrund von Erkrankungen oder durch die Einnahme von bestimmten Giften oder Medikamenten sowie unausgewogene Ernährung gestört ist. Ein Mangel an Coenzym Q10 kann sich durch Müdigkeit, Schwäche und Muskelschmerzen äussern.
Folsäure:
Insbesondere bei Schwangeren, Frauen im gebärfähigen Alter und älteren Menschen kann ein Folsäuremangel auftreten. Auch Menschen, die Alkohol in grösseren Mengen konsumieren oder an Verdauungsstörungen leiden, können einen Folsäuremangel entwickeln. Folsäure ist ein wasserlösliches B-Vitamin und spielt eine wichtige Rolle bei der Bildung von roten Blutkörperchen und bei der Zellteilung. Ein Mangel an Folsäure kann zu Anämie, Störungen des Nervensystems, Verdauungsproblemen und anderen gesundheitlichen Problemen führen.
Lutein:
Ein Luteinmangel kann bei Menschen auftreten, die sich einseitig ernähren und wenig Obst und Gemüse zu sich nehmen. Raucher haben oft einen niedrigeren Luteinspiegel als Nichtraucher. Lutein ist ein Carotinoid und gehört zur Gruppe der Antioxidantien. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Gesundheit der Augen und kann das Risiko von altersbedingten Augenkrankheiten wie Makuladegeneration und grauem Star verringern. Zudem schützt Lutein die Netzhaut vor Schäden durch freie Radikale und UV-Licht.